Unter den eingeladenen Kandidaten befand sich auch Daniel Pestner, der für die FDP antritt. Seine Teilnahme an der Diskussion zeichnete sich durch fundierte Beiträge zu zentralen Themenbereichen aus, die sowohl die lokalen als auch europäischen Belange betreffen. Im Folgenden werden Daniel Pestners Ansichten und Vorschläge zu den diskutierten Punkten – von der Bedeutung der europäischen Freizügigkeit über Digitalisierung und Jugendschutz bis hin zu fortschrittlichen Ansätzen in der Klimapolitik – detailliert dargestellt.
Daniel Pestner eröffnete seine Rede mit einem starken Bekenntnis zu Europa und seinen Werten. Besonders hob er die Bedeutung der Freizügigkeit hervor – ein Grundpfeiler der Europäischen Union, der es jedem Bürger ermöglicht, über Grenzen hinweg zu reisen, zu arbeiten und zu studieren. Pestner betonte die einmalige Chance, die sich daraus ergibt: Die Möglichkeit, Kulturen nicht nur als touristischer Betrachter zu sehen, sondern sie wirklich zu erleben und tief in das soziale und akademische Leben anderer Länder einzutauchen. Diese Freizügigkeit, so Pestner, sei ein Grund zum Feiern, denn sie bereichert unser Leben und fördert den europäischen Gedanken des Zusammenhalts und der Vielfalt.
Digitalisierung: Aufklärung in Schulen und Unterstützung für Eltern
In Bezug auf die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Jugend sprach sich Pestner für eine umfassende Aufklärung aus. Er betonte die Notwendigkeit, junge Menschen besser über die Gefahren sozialer Medien zu informieren. Schulen sollten hierbei eine zentrale Rolle spielen und entsprechende Bildungsangebote bereitstellen. Doch auch die Eltern dürfen in diesem Prozess nicht vergessen werden. Pestner plädierte für gezielte Angebote, die Eltern dabei unterstützen, die digitalen Aktivitäten ihrer Kinder besser zu verstehen und zu begleiten. Nur so könne ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit den neuen Medien gewährleistet werden.
Klimapolitik: Technologieoffenheit und Emissionshandel
Beim Thema Klimapolitik vertrat Daniel Pestner klar die Linie seiner Partei. Er sprach sich für eine technologieoffene Herangehensweise aus, die Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien fördert und gleichzeitig den Emissionshandel stärkt. Pestner argumentierte, dass dieser Ansatz nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatpersonen attraktiver und zugänglicher gemacht werden sollte. Eine bessere Informationspolitik sei hierfür essenziell. Durch Aufklärung und Anreize könne jeder Einzelne motiviert werden, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und so die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
World Café: Direkter Austausch mit den Bürgern
Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein „World Café“, bei dem die Gäste die Möglichkeit hatten, direkt mit den Podiumsteilnehmern in Kontakt zu treten und ihre Fragen zu stellen. Daniel Pestner nutzte diese Gelegenheit, um sich den Anliegen der Bürger anzunehmen, weiterführende Gespräche zu führen und konkrete Lösungsansätze zu diskutieren. Dieser direkte Austausch unterstrich sein Engagement für eine offene und bürgernahe Politik.