"Die FDP Regensburg ist topp aufgestellt und geeint, der Kreisvorstand überwältig bestätigt. Ich bin den Mitgliedern dankbar, dass sie unsere Arbeit schätzen und unterstützen, das macht stolz!", so der bisherige und neue Kreisvorsitzende Lechte.
Nach den erfolgreichen Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen mit jeweils zweistelligen Ergebnissen freuen sich die Regensburger Liberalen besonders auf die kommenden Monate, die durch den Bundestagswahlkampf geprägt sein werden. Wahlkampfkoordinator Reinhard Kremser sieht gute Chancen für den Wiedereinzug eines Regensburger Freien Demokraten in den Deutschen Bundestag Ende September. Ulrich Lechte war im März auf der Landesliste auf Platz 8 gewählt worden, derzeitige Umfragen bestätigen diesen Wunsch. In der nun anstehenden Vorstandsperiode wird auch der bayerische Landtag im Herbst 2018 neu bestimmt. "Wir sind hochmotiviert, bei beiden Wahlen für die Liberalen in Regensburg ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dabei wollen wir mit Vernunft und Sachpolitik punkten, um zusammen mit unseren Wählern die Zukunft zu gestalten und die Chancen für Bayern und Deutschland zu ergreifen!", so Lechte am Ende des Abends.
Stadträtin Gabriele Opitz berichtete ausführlich zur Regensburger Kommunalpolitik. Mehr Transparenz für den Gestaltungsbeirat zu erreichen, ist erklärtes Ziel der liberalen Fraktion. Die Koalition im Stadtrat verrichtet ihre Arbeit weiter zuverlässig, das Ende der Ermittlungen in der Spendenaffäre stehe noch aus. Die laufende Bürgerbeteiligung im Rahmen der Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes, der Errichtung des RKK und des Baus eines neuen zentrale Omnibusbahnhofes gehe in die nächste Runde.
Die Liberalen diskutierten ebenso die Verkehrssituation in und um Regensburg. Ausdrücklich begrüßt wurde der wichtige sechsstreifige Ausbau der A3 zwischen Rosenhof und dem Kreuz Regensburg. Im Hinblick auf die ausstehende Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels sahen die Teilnehmer der Versammlung den raschen Bau der Sallerner Regenbrücke für unausweichlich, um im Regensburger Norden einem Verkehrskollaps zu entgehen. Nach vier Stunden endete die harmonische Kreishauptversammlung.