„Die FDP-Bayern muss wieder als Team agieren, um ihre volle Stärke ausnutzen zu können.“ Mit der Europawahl haben wir erneut einen Schuss vor den Bug bekommen, weil insbesondere die Freien Wähler Stimmen im ländlichen Raum ziehen. „Wir brauchen einen neuen Führungsstil in Bayern und ein starkes Team, um die Auseinandersetzung mit den politischen Kontrahenten suchen zu können.“
Bei der letzten Europawahl wurde die FDP nach unglaublich schlechter Performance bei der Listenaufstellung auf Bundesebene zur roten Laterne bei einem bedauerlich schlechten Ergebnis der Partei bundesweit. Der existenziellen Auseinandersetzung mit der Union und den Freien Wählern möchte Lechte mit all der Expertise der engagierten Mitglieder in Bayern entschlossen entgegenwirken. Programmatisch setzt er dabei auf die Stärkung des ländlichen Raums. „Mein Ziel ist es, dass unser Landesverband geeint in die anstehenden Kommunalwahlen geht. Dies können wir nur erreichen, wenn alle 95 KVs von Aschaffenburg bis Berchtesgaden und von Lindau bis Lichtenfels an einem Strang ziehen. Städte und Landkreise Hand in Hand. Alle Mitglieder in einem Ziel verbunden.“
Dabei möchte Lechte auch den einst großen Markenkern der FDP wieder stärken: Freiheit, Menschenrechte und Toleranz. „In unserem Land wird die politische Mitte immer kleiner, das zeigen auch die Wahlen in Thüringen. Wir brauchen eine starke Stimme für Menschen- und Freiheitsrechte in Deutschland und diese Stimme muss die FDP sein.“ Das politische Klima in Deutschland wird immer rauer und die demokratische Stimme scheint langsam im Geräuschpegel der Ränder zu verhallen. „Wir müssen uns mit unseren Werten wie Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit Gehör verschaffen und uns jenen, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung in Frage stellen, entschieden entgegenstellen.“
Lechte möchte zusammen mit Karl Graf Stauffenberg als Generalsekretär und allen 6.700 Mitgliedern in Franken, Bayern und Schwaben die FDP zu alter Geschlossenheit und Stärke zurückführen.
